Tipps für Eure Hochzeitsfotos

1. Auswahl der Location

Die Auswahl der Location sowohl für die Trauung als auch der Feier sind in der Regel die ersten Punkte die geklärt werden (müssen). Oftmal noch bevor ihr euren Termin für die Trauung feststehen habt.

Hierbei spielen Fragen wie z.B. „erreichen alle Gäste die Orte unproblematisch“ eine große Rolle.

Achtet darauf, dass Ihr an eurem Hochzeitstag keine unnötig weiten Strecken zurück legen müsst – denn DER Tag vergeht viel zu schnell um die Zeit im Fahrzeug zu verbringen.

Auch die Unterbringung der Gäste, sowie das Umfeld sind wichtige Faktoren. Ihr habt viele Kinder dabei? Dann ist etwas Grün rundherum nie falsch.


2. Zeitpunkt & Auswahl des Fotografen

Wie wir bereits unter „Informationen“ geschrieben haben, ist die Sympathie zum Fotografen enorm wichtig, denn er/sie ist oftmals den größten Teil des Tages anwesend und in der Regel auch nah am Geschehen (ohne zwingend räumlich nah zu sein).

Doch nicht nur das. Schaut euch das Portfolio genau an. Es gibt viele Hochzeitsfotografen – und leider wird inzwischen auch viel geschummelt. Mit sogenannten Styleshoots wird das Portfolio aufgebessert, die aber keine reale Hochzeit zeigen.

Bei uns findet ihr ausschließlich Bilder von realen, von uns fotografierten Hochzeiten. Gern zeigen wir euch auch komplette Reportagen!

Auch wenn es immer mal wieder ein Kopfschütteln darüber gibt – so ist es dennoch nicht selten, dass wir bereits ein Jahr im Voraus gebucht werden. Also lieber etwas früher anfragen und somit sicher gehen, dass „Euer“ Tag auch noch frei ist. Sollten wir einmal keine Zeit haben oder ein Termin bereits gebucht sein, sind wir auch gern bei der Vermittlung von Kollegen behilflich.

3. Vergesst die Kamera

Wenn ihr Punkt 2 mit dem Gefühl „der/die macht das schon“ abhaken könnt, dann seid ihr bereits einen großen Schritt gegangen, euch am Tag der Hochzeit nicht auf die Kamera zu konzentrieren.

Genießt den Tag, seid natürlich miteinander und freut euch einfach über den Tag und was an diesem alles geschieht. Der Fotograf dankt es euch mit ungestellten, emotionalen Bildern. Bleibt ganz natürlich in Bewegung – je mehr ein Foto gestellt ist, um so steifer wirkt oftmals die Pose.

4. Wetter

Auch wenn wir Fotografen das Wetter gern beeinflussen würden – wir können es nicht. Und auch wenn es mal regnet oder schneit – dann lasst uns unter einen Baum oder unter ein Vordach flüchten, oder einfach mit Regenschirm und Gummistiefeln das Beste draus machen.

Denn das Wetter gehört nun mal so wie es ist zu eurem Hochzeitstag.


5. Zeitplan

Setzt euch an eurem Hochzeitstag nicht unnötiger Hektik oder Stress aus.
Zum Einen könnt ihr den Tag nicht so entspannt genießen und zum Anderen sieht man Stress und Anspannung auf den Fotos.
Daher lieber zwischen einzelnen Ablaufpunkten einfach eine viertel Stunde prophylaktisch dazwischen schieben. Ihr werdet sehen – die braucht man schon mal.

6. Zeitpunkt für die Portraitfotos

Wie bei oben geschrieben, sieht man Anspannung auf den Fotos. Daher ist es meist idealer, die Fotos nach der Trauung zu machen. Dann seid ihr verheiratet und könnt durchatmen und genießen. Je nach Jahreszeit entstehen die romantischsten Fotos am späten Nachmittag / frühen Abend, wenn die Sonne etwas tiefer steht und das Licht eher weich ist und nicht solch harte Schatten wie zur Mittagszeit wirft.